29. Mai 2020 – Die kommenden fünf Monate werden für 51 Bewohner/innen einer Wohnsiedlung in Kleinmünchen (Nahe Linz) eine spannende Erfahrung mit sich bringen: Sie tauschen ihre Verbrenner-Autos gegen vollelektrisch betriebene E-Autos. In einem der größten und längsten Feldversuche Österreichs will man Antworten auf die grundlegenden Fragen der E-Mobilität finden, wie Infrastruktur und individuelles Ladeverhalten. Gemeinsam mit den Bewohner/innen wird untersucht werden, wie man Elektromobilität im dicht besiedelten, städtischen Bereich alltagsfit machen kann.
Österreichs größter und längster Feldversuch
“Wir sind optimistisch, dass wir mit diesem Projekt entscheidende Erkenntnisse zur Alltagstauglichkeit der E-Mobilität gewinnen werden und einen wichtigen Beitrag hin zu mehr Nachhaltigkeit im Straßenverkehr leisten können.“, sagt LINZ AG-Generaldirektor Erich Haider. Und Robert Oberleitner, Geschäftsführer der Neuen Heimat OÖ ergänzt: „Das Projekt gibt uns die Gelegenheit aktiv daran mitzuarbeiten die gemeinnützigen Wohnbauträger hinsichtlich E-Mobilität zukunftsfit zu machen.“