Die Anzahl der Elektrofahrzeuge in Vorarlberg nimmt weiter zu. Umso wichtiger ist es, den Ausbau der Ladeinfrastruktur konsequent weiter zu betreiben. Vor allem an Hauptverkehrsadern und in Autobahnnähe sind E-Ladestationen gefragt. Deshalb errichtet die illwerke vkw heuer und im kommenden Jahr fünf neue Ladeparks.
Investition in die Energiezukunft
Schon jetzt ist Vorarlberg Vorreiter in Sachen Elektromobilität. Nirgends ist die Dichte an Lademöglichkeiten so hoch wie him Ländle. „Wir richten unser Angebot nach dem Bedarf. Eine solche Investition in die Energiezukunft ist auch das Vorhaben, fünf neue und leistungsstarke Ladeparks entlang der A14 zu errichten“, berichtet vkw vlotte-Projektleiter Philipp Österle.
Bis zu 20 Ladepunkte pro Ladepark
Noch in diesem Jahr starten die Bauarbeiten für moderne Ladeparks in Bregenz und Hohenems – die Standorte Dornbirn, Rankweil und Bludenz/Bürs stehen in den Startlöchern für 2023. Für die E-Mobilisten stehen dann pro Ladepark 14 bis 20 Ladepunkte zur Verfügung. Auch in Sachen Ladegeschwindigkeit erfüllen die neuen Stationen alle Anforderungen, denn bei einer Leistung von bis zu 300 Kilowatt je Ladepunkt gibt es für die Batterien in weniger als fünf Minuten wieder 100 Kilometer Reichweite.
Hochkompatibel und einfach nutzbar
„Ein wichtiges Kriterium für unsere Ladeinfrastruktur ist die einfache Nutzbarkeit“, so Österle. So werden auch die neuen Ladeparks mit Karten von über 50 Ladekartenanbietern kompatibel sein. Zusätzlich besteht eine Bezahlmöglichkeit direkt über das Kreditkartenterminal. Darüber hinaus werden die neuen Ladestationen über einen eichrechtskonformen Zähler für eine verbrauchsgenaue Abrechnung verfügen. Alle Ladestationen sind öffentlich zugänglich und mit zusätzlicher Infrastruktur wie Überdachung, Wartebereich, Kaffee- und Snackautomaten, Toiletten, ausgestattet.