Bis 2024 sollen bei der Energie AG Oberösterreich 40 Prozent der insgesamt 140 Pkw und Minivan elektrisch betrieben werden. Eine komplette Umrüstung ist bis 2026 möglich. Bis 2031 sollen auch die derzeit 64 Pkw und Minivans der Energie AG Umwelt Service umgestellt werden. Dann können pro Jahr 443 Tonnen CO2 eingespart werden”, berichtet tips Oberösterreich.
„Elektromobilität ist alltagstauglich. Die Umrüstung unseres Fuhrparks ist unter diesem Aspekt eine logische Konsequenz. Nicht zuletzt können wir damit die CO2-Emmissionen deutlich reduzieren“, sagt Energie AG-Generaldirektor Werner Steinecker.
Ausgenommen von der Umrüstung sind die Nutzfahrzeuge im Fuhrpark der Energie AG. Hier gibt es derzeit noch keine Elektrofahrzeuge, die den spezifischen Einsatzbedingungen entsprechen.
E-Mobilität seit Jahren forciert
Die Energie AG forciert seit Jahren die Elektromobilität im Bundeslang Oberösterreich. Ein wichtiger Baustein dafür ist der Ausbau der Ladeinfrastruktur. Erst kürzlich wurden wieder neue Schnellladestationen in Betrieb genommen.
Das Unternehmen betreibt derzeit 245 öffentliche Ladepunkte an mehr als 125 Standorten in Oberösterreich. Um die öffentliche Ladeinfrastruktur für E-Auto-Besitzer optimal zu gestalten, betreiben die elf führenden, heimischen Energieunternehmen seit 2017 gemeinsam das BEÖ-Ladenetz mit rund 6.200 öffentlichen Ladepunkten mit Strom aus erneuerbarer Energie. Die E-Ladekarte ermöglicht den einfachen Zugang zu insgesamt 9.500 Ladepunkten in ganz Österreich (Quelle: tips OÖ, 3.1.2022).
E-Mobilität Produktpalette erweitert
Seit Jahren bietet das Unternehmen bereits verschiedene Produkte und Dienstleistungen rund um die E-Mobilität an. Die intelligenten Ladelösungen für Businesskunden und Gemeinden, Fuhrparks und die Wohnungswirtschaft ergänzen das Angebot der klassischen Wallboxen.