Mit der Errichtung von 500 E-Ladepunkten allein im Jahr 2024 betreibt die EVN mittlerweile insgesamt 3.000 E-Ladepunkte. Bis 2030 plant die EVN weitere 100 Millionen Euro in den Ausbau einer modernen Ladeinfrastruktur zu investieren. Seit 2010 errichtete das Unternehmen in den letzten Jahren ein flächendeckendes Netz in ganz Niederösterreich und darüber hinaus. Heute ist die EVN AG Österreichs größter Ladestationsbetreiber. Foto: EVN/Daniela Matejschek.
„Die Zukunft gehört der E-Mobilität und als EVN möchten wir diese für alle Menschen überall verfügbar machen. Dafür investieren wir bis 2030 rund 100 Mio. Euro in die Ladeinfrastruktur“, erläutert EVN Vorstand Stefan Szyszkowitz. „Unsere Ladepunkte findet man bei Einkaufszentren, entlang Hauptverkehrswegen, bei Nahversorgern und im Gemeindegebiet.“ Foto © EVN
Gemeinsam mit Postbus brachte die EVN im Auftrag des Verkehrsbund Ost-Region (VOR) Ladeinfrastruktur für hochmoderne E-Busse auf Niederösterreichs Straßen. Bei diesem Vorzeigeprojekt im südlichen Weinviertel sind elf E-Busse im Einsatz. Auch in Baden ist die EVN an der Elektrifizierung des öffentlichen Verkehrs beteiligt: Die Ladeinfrastruktur dazu, insgesamt vier Lademasten mit jeweils 360 kW, wurden von der EVN errichtet.
Investiert wird nicht nur in die Ladeinfrastruktur für E-Autos und -Busse, sondern auch in E-LKW und Schiffe. Am ASFINAG-Rastplatz Roggendorf an der A1 bietet die EVN Schnelladen für E-PKW und E-LKW und am ASFINAG-Rastplatz Hausruck an der A8 Schnellladen für E-LKW an. In Krems und Melk sorgen Landstromanlagen für Güter- und Personenschiffe dafür, dass diese während sie anlegen, statt über Diesel-Generatoren über Stromanschlüsse an den Anlegestellen versorgt werden. „Mit diesen Projekten tragen wir zur flächendeckenden Elektrifizierung des Verkehrs und damit zur Erreichung der Klimaziele bei“, so Szyszkowitz.