Rechtzeitig vor Beginn der Urlaubssaison hat die Kelag ihr Angebot an 240-kW-Schnell-Ladepunkten an den Autobahn-Raststationen der ASFINAG in Eben im Pongau (A10, Salzburg), in Kammern (A9, Steiermark) sowie in Völkermarkt (A2, Kärnten) und am Dreiländereck (A2, Kärnten) erweitert. Das Investitionsvolumen beträgt rund 800.000 Euro. Die Bauarbeiten haben zeitversetzt, ab Mitte Mai begonnen und werden bis Anfang Juli abgeschlossen.
„Der Verkehrssektor ist ein wesentlicher Hebel für das Gelingen der Energiewende. E-Autos verursachen im laufenden Betrieb keine Emissionen, vorausgesetzt sie werden mit grünem Strom geladen. Außerdem nutzen sie Energie wesentlich effizienter als Fahrzeuge mit Diesel- oder Benzinmotoren. Um den Umstieg auf E-Mobilität so attraktiv wie möglich zu gestalten, erweitert die Kelag laufend ihr Netz an öffentlichen Ladepunkten mit Strom, der aus erneuerbaren Quellen stammt“, erklärt Kelag-Vorstand Danny Güthlein.
Für Autostrom-Kund:innen der Kelag, die auch für ihren Haushalt beziehungsweise ihr Gewerbe einen Stromliefervertrag mit der Kelag haben, kostet eine Kilowattstunde an den Ladesäulen der Kelag 0,55 € brutto, an den Ladestationen im Partnernetzwerk 0,66 € brutto. Dazu profitieren Kelag-Stromkund:innen von einer reduzierten monatlichen Grundgebühr von 5,40 € brutto. Kelag-Autostromverträge haben keine Bindung, sind monatlich kündbar und inkludieren die Mitgliedschaft im Kelag-PlusClub. Weitere Tarifinformationen sind auf der Website der Kelag abrufbar (kelag.at)
Die Kelag betreibt aktuell rund 290 öffentliche Ladepunkte, vorwiegend in Kärnten. Die Kelag-Autostrom-Kund:innen können auch an rund 10.000 Ladepunkten im österreichweiten Partnernetz ihre Fahrzeuge laden. Bis zum Jahr 2026 investiert die Kelag rund 20 Millionen Euro in den Ausbau der Ladeinfrastruktur, teilweise in Kooperation mit Unternehmen des Lebensmittelhandels. Die Zahl der Ladepunkte wird sich auf über 600 mehr als verdoppeln. Insgesamt investiert die Kelag mit internationalem Headquarter in Klagenfurt rund 2 Mrd. EUR in den Ausbau erneuerbarer Energieträger und rund eine Milliarde Euro in die Kärntner Netzinfrastruktur.