Die mobilen Bedürfnisse in Linz wachsen und treffen auf hohe Umwelt- und Klimaziele. E-Mobilität steht dabei im Zentrum vieler Konzepte. Eine der Voraussetzungen für einen erfolgreichen Umstieg ist ein gut ausgebautes Ladenetz. Die LINZ AG ist die größte Anbieterin für E-Ladeinfrastruktur in der Stadt. Mittlerweile gibt es bereits mehr als 700 öffentliche Ladepunkte.
„Vorrang müssen der Fuß- und Radverkehr sowie die Öffis haben. Zudem muss aber auch in E-Car-Sharing wie ‚tim‘ und in Ladeinfrastruktur investiert werden“, sagt Stadträtin Eva Schobesberger.
„Ein weiteres zukunftsweisendes Projekt ist die Zusammenarbeit mit SPAR. In den kommenden fünf Jahren werden 80 Filialen mit E-Ladeinfrastruktur ausgerüstet“, sagt LINZ AG-Generaldirektor Erich Haider.
Ein Indiz für die boomende E-Mobilität sind auch die gestiegenen Ladevorgänge mit der LINZ AG-Ladekarte. 6.000 Kund*innen (September 2022) nutzen diese bereits und haben rund 165.000 Ladevorgänge getätigt. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das fast einer Verdoppelung der Zahlen. Neben den eigenen mehr als 700 Ladepunkten bietet die LINZ AG über das Partnernetzwerk im Bundesverband für Elektromobilität (BEÖ) Zugang zu tausenden weiteren Ladepunkten in ganz Österreich.
Im März 2022 wurde in Linz-Urfahr der eMobility Store, der KEBA und der LINZ AG eröffnet. Der Flagship-Store ist die erste Anlaufstelle für alle Fragen rund um E-Mobilität.